Aufbruch ins Unbekannte
Pop-Up Ausstellung 10.000 Jahre Migrationsgeschichte
Im interdisziplinären Ausstellungsprojekt „Aufbruch ins Unbekannte“, geleitet von Prof. Anja-Soeder und Prof. Anna-Lisa Schönecker, stand das Thema Migration im Mittelpunkt – als historisch wie aktuell prägende Erfahrung. In Zusammenarbeit mit Archäologiestudierenden der Johannes Gutenberg-Universität wurde eine Ausstellung konzipiert, die vergangene Migrationsbewegungen mit heutigen gesellschaftlichen Fragen verknüpfte.
Ein Schwerpunkt lag auf der Digitalen Fertigung: In der Digitalen Fertigung entstanden mithilfe des FDM-3D-Druckverfahrens Repliken archäologischer Objekte, die das Vermittlungskonzept gestalterisch unterstützten.
Darüber hinaus wurden die Oberflächen von Ausstellungsvitrinen mit abstrahierten Kartografien und Formsprachen gestaltet, die thematische Bezüge aufgriffen und den historischen Exponaten einen räumlichen Kontext verliehen.
Die gestalterische Umsetzung erfolgte durch Studierende der Innenarchitektur und des Kommunikationsdesigns im Rahmen des Raumentwurfs – in enger Abstimmung mit den inhaltlich erarbeiteten Ausstellungskonzepten der Archäologie.
Gezeigt wurde das Projekt im LUX – Pavilion der JGU Mainz sowie im LEIZA – Leibniz-Zentrum für Archäologie.
Das Projekt ist ein interdisziplinäres Entwurfsprojekt der Studienhänge Innenarchitektur & Kommunikationsdesign in Kooperation mit der Johannes Gutenberg Universität und dem LEIZA,
Projektleitung
Prof. Anna-Lisa Schönecker
Prof. Anja Soeder





